Was ist. ..?

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Geocaching, was ist das?

 

Geocaching ist eine Outdoor-Freizeitaktivität. Ähnlich der klassischen Schatzsuche geht es darum, ein verstecktes Etwas zu finden. Gesucht wird beim Geocaching mit Hilfe eines GPS-Empfängers. Die Koordinaten zum Versteck sind im Internet aufgelistet. Weltweit gibt es mehr als 1,6 Millionen aktive Verstecke.

Die Eigentümer der Verstecke, die „Owner“, haben freie Hand in der Wahl eines geeigneten Verstecks. So kann die Suche an einen abgelegenen Ort genauso führen wie in eine hektische Großstadt. Weitestgehend wird ein großes Augenmerk darauf gelegt, das Versteck an einer schönen und/oder interessanten Stelle zu platzieren.

Das Versteckte - Caches:

Verstecke werden intern als „Cache“ bezeichnet. Zumeist handelt es sich dabei um einen witterungsresistenten und wiederverschließbaren Behälter. In jedem Behälter befindet sich ein Logbuch und je nach Größe andere Utensilien, wie zum Beispiel ein Bleistift. Je nachdem, wo das Versteck liegt, unterscheiden sich die einzelnen Geocache-Behälter in ihrer Form und Größe sehr stark voneinander.

Die kleinste Einheit bildet der Nano-Behälter. Solche Behälter haben die Größe einer Ein-Euro-Münze oder kleiner. Oft sind Nanos an Denkmälern zu finden. Weit größer sind die Micros. Das sind zumeist Filmdosen oder PET-Rohlinge, die neben einem Logbuch auch noch Platz für einen kleinen Bleistift bieten. Micros sind fast immer magnetisch und vorwiegend in Städten zu finden. Zu der Klasse der Small zählen Behälter in der Größe einer Butterbrotdose. Hier finden auch kleinere Tauschgegenstände ihren Platz. Regular sind große Dosen oder Kisten. In ihnen findet so gut wie alles Platz. Aufgrund ihrer Größe sind sie fast immer außerhalb von Städten zu finden. Die letzte Einheit bildet der Large-Behälter. Solche Behälter haben die Größe von Munitionskisten, sind jedoch kaum anzutreffen.

Arten von Caches:

Beim Geocaching gibt es mehrere Varianten von Caches: Caches, bei denen direkt die Position des Verstecks angegeben ist, werden als „Traditional Cache“ bezeichnet. Gilt es bei einem Cache mehrere Orte mit Hinweisen zu besuchen, bevor man das eigentliche Versteck auffinden kann, so ist die Rede von „Multi Caches“. Bei Mystery Caches müssen zu Hause oder vor Ort ein oder mehrere Aufgaben gemeistert werden. Die richtige Lösung des Rätsels offenbart die Koordinaten zum Versteck. Es gibt auch Caches ohne reale Behälter, zu denen beispielsweise die Earth Caches zählen. Diese befinden sich an geologisch nennenswerten Stellen.

Benötigte Ausrüstung:

Wie eingangs bereits erwähnt, wird zum Suchen ein GPS-fähiges Gerät benötigt. Oft sind in den Behältern keine Stifte vorhanden. Es ist daher empfehlenswert, einen Bleistift oder Kugelschreiber mit sich zu führen. Nützlich, aber nicht immer notwendig, ist ein Notizblock. Ist man im Gelände unterwegs, sind gutes Schuhwerk, robuste Kleidung, Ersatzbatterien/Ersatzakku, Taschenlampe und Verbandsmaterial Pflicht.

So funktioniert Geocaching:

Um dich auf die Suche zu begeben, benötigst du zuerst die Koordinaten eines Caches. Die meisten Caches findest du auf Geocaching.com. Hast du alles beisammen, kann es losgehen. Bring dich mit deinem Navigationsgerät in die Nähe des Caches und fang zu suchen an. Hast du den Cache gefunden, dann trage deinen Besuch in das Logbuch ein und versteck den Cache wieder. Wenn du wieder zuhause bist, solltest du deinen Fund online loggen, damit der Owner und andere Personen die Geschehnisse rund um den Geocache verfolgen können.

Sonstige Hinweise:

Das Geocaching birgt eine große Anzahl an Gefahren. Wer leichtsinnig handelt, kann sich leicht in Lebensgefahr bringen. Vorsicht ist bei steilem Gelände, Abgründen, Sümpfen, Höhlen und schlechtem Wetter walten zu lassen.

Auf folgenden Seiten findest du weitere Hinweise und Beschreibungen:

http://cachewiki.de

http://geocaching.com

http://de.wikipedia.org/wiki/Geocaching

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