Das Smartphone ist zu einem ständigen Begleiter geworden. Da ist es nur umso verständlicher, es auch zu sportlichen Aktivitäten heranzunehmen.
Beim Radfahren wird das Smartphone mit einer App (wie der Android-App "Endomondo") und einer geeigneten Fahrradhalterung zu einem echten Ersatz für den herkömmlichen Fahrradcomputer. Das einzige Manko der heutigen Smartphones: Ihr unstillbarer Energiehunger.
Doch dafür gibt es bereits heute wirkungsvolle, wenn auch nicht ganz so billige Lösungen.
Die effizienteste Lösung nennt sich Fahrrad-Ladegerät. Von einem Nabendynamo wird (über einen kleinen Spannungsregler) der erzeugte Strom zu einem Ladegerät geleitet, über welches dann das Smartphone, aber auch jede andere Art von USB-Gerät geladen werden kann. Neben dem Betrieb während der Fahrt verfügen diese Ladegeräte auch über sogenannte Pufferakkus, die es erlauben, das Smartphone im Stand mit Strom zu versorgen.
Während bei teureren Geräten (z. B. Busch & Müller) der Pufferakku zusätzlich zum Ladegerät gekauft werden muss, handelt es sich bei billigeren Angeboten (z. B. Biologic® ReeCharger) um einen Komplettsatz, in dem der Akku bereits integriert ist. Die Ladegeräte sind schon mit einer Geschwindigkeit von 15 km/h so effektiv, dass neben dem Smartphone auch der interne Akku mitgeladen wird.
Ohne Ladegerät ist bei einem HTC Desire HD (Musik, GPS- und Display immer an) bereits nach 3 Stunden der Akku leer. An ein Ladegerät angeschlossen, hält sich der Akku selbst nach 12 Stunden oder mehr auf durchgehend 100%.